Altes Casino, Mont Royal oder Thermalgebiet?

Gestern haben wir gefragt, was die Stadt mit ihrer Erbschaft von 250 000 Euro-tun soll. Dazu erreichten uns folgende Vorschläge:

Die Stadt sollte mit einem kleinen Teil der Erbschaft das Thermalgebiet Bad Wildstein sanieren. Ein Antrag an die Stadt vor circa zwei Jahren, eine Warmwasser-Thermal-Tretanlage zu installieren, scheiterte an den Finanzen. Für unsere Gäste wäre das eine Bereicherung. Das alte Bad Wildstein verfällt sonst zusehns. In Vertretung der QuellenfreundeHubertus Schulze-Neuhoff, Starkenburg

In der Hoffnung, dass Vorschläge den Stadtrat nicht unter Druck setzen und Berücksichtigung bei der Entscheidung finden können, hier meine Anregungen:

A. Mont Royal: Der TTA will einen Teil seines "Erbes" für die Herrichtung der Wanderwege auf dem Mont Royal ausgeben - und entsprechend könnte die Stadt mit ihrem Anteil dafür sorgen, dass die sehens- und besichtigungswerten Teile der Ausgrabungen instand gesetzt und gesichert werden, vorausgesetzt, dass man sich des hohen Wertes bewusst wird, den das Kulturdenkmal Mont Royal für Traben-Trarbach als touristisches Alleinstellungsmerkmal haben könnte.

B . Instandhaltung und Modernisierung des Museums. Der bisher bereits veranschlagte Betrag wird ja noch nicht einmal ausreichen, die notwendigsten Instandsetzungsmaßnahmen zu finanzieren.

C . Zuschuss für die Instandsetzung des Festsaals der Casino-Gesellschaft.

Lutz Reichardt, WolfVor einigen Tagen hat der TV über den schlechten Zustand des Alten Casinos in Trarbach berichtet. Das Alte Casino erfüllt, wie ich das sehe, alle Ansprüche an das Erbe der Frau Rämsch. Somit wäre es ja sinnvoll das Erbe in die Renovierung des schönen Casinos zu investieren, um es dann zweckmäßig nutzen zu können.

Alex Heinecke

Der einst mit wildem Wein bewachsene "Turm" der ehemaligen Kellerei Jul. Kayser bietet heute einen unschönen Anblick, der könnte hergerichtet werden.

Christa Gouverneur, Traben-Trarbach

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