Angebot erweitert

Eine neue Abteilung für Visceralmedizin, eine neue interdisziplinäre Station für Kurzlieger mit einer Behandlungsdauer von etwa fünf Tagen sowie eine Wahl-Leistungsstation wurden jetzt am Wittlicher St.-Elisabeth-Krankenhaus neu eingerichtet.

 Zum neuen Jahr gibt es Veränderungen im St.-Elisabeth-Krankenhaus in Wittlich. Foto: Verbundkrankenhaus

Zum neuen Jahr gibt es Veränderungen im St.-Elisabeth-Krankenhaus in Wittlich. Foto: Verbundkrankenhaus

Wittlich. (red) Speziell für Patienten mit Beschwerden oder Erkrankungen im Bauchbereich bietet das Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus ab Mitte Januar eine neue Station für Visceralmedizin. Hier werden Diagnostik und Therapie gemeinsam von Ärzten und Pflegekräften der Fachabteilungen für Innere Medizin und Visceralchirurgie durchgeführt.Eine enge Verzahnung dieser beiden Fachrichtungen ist von großem Vorteil, denn speziell bei Erkrankungen der Bauchorgane ist eine zeitnahe gemeinsame Abstimmung zwischen der konservativen und operativen Medizin der Gastroenterologen und Visceralchirurgen entscheidend. Unter anderem werden hier Erkrankungen der Galle, der Bauchspeicheldrüse und die Divertikelkrankheit behandelt. In einer neuen, interdisziplinären Station für Kurzlieger werden Patienten aufgenommen, bei denen schon im Vorfeld eine kurze Behandlungsdauer von bis zu fünf Tagen erkennbar ist. Beispiele hierfür sind Diagnose-Abklärungen oder kleinere chirurgische oder internistische Eingriffe, wie Bruchoperationen, Gallenblasenentfernungen, Anlage und Wechsel von Herzschrittmachern, Leberpunktionen, Lungenspiegelungen sowie Abtragungen von Darmpolypen. Um den Klinikaufenthalt für die Patienten planbar zu gestalten, orientiert sich der Aufnahmetermin, soweit möglich, an den zeitlichen Wünschen der Patienten.Eine Wahlleistungsstation komplettiert die Veränderungen im stationären Bereich. Diese Station wurde speziell für Patienten eingerichtet, die neben den allgemeinen Klinikangeboten weitere Komfortleistungen in Anspruch nehmen möchten und die diese Kosten entweder selbst tragen oder zusätzlich privat versichert sind. Wahlleistungen umfassen die Behandlung durch den Chefarzt oder eine Unterbringung im Ein- beziehungsweise Zwei-Bett-Zimmer.

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