Arbeiten werden bewusst abgekoppelt

Die Instandsetzung der B 53 (Andel-Bernkastel) beginnt im April. Wäre dies während der Ausbauphase in Andel geschehen, hätte es Probleme mit der Erreichbarkeit von Häusern gegeben, heißt es zur Begründung.

Bernkastel-Kues. (cb) Bei der jüngsten Stadtratssitzung warfen einige Ratsmitglieder die Frage in den Raum, warum die Fahrbahn-Instandsetzung zwischen Andel und Bernkastel sowie die Linksabbiegespur ins Andeler Industriegebiet nicht zeitgleich mit den Arbeiten an der B 53 in Andel über die Bühne gingen (TV vom 11. Februar). Sie stellten nicht nur die Frage, sondern äußerten auch Unverständnis und Ärger gegenüber dem Landesbetrieb Mobilität (LBM), der für die Arbeiten zuständig ist. Auf Anfrage des TV kam dazu eine Presseerklärung des Landesbetriebs. Danach sollen die Arbeiten zwischen Andel und Bernkastel, die im April beginnen und etwa fünf Wochen dauern sollen, "möglichst von anderen Baustellen abgekoppelt werden, damit die Zugänglichkeit zum Burgbergtunnel gewährleistet ist". Dadurch sollen die Bedürfnisse des Rettungsdienstes sowie die Interessen des öffentlichen Personennahverkehrs gewahrt bleiben, heißt es. Die anstehenden Arbeiten zwischen Andel und Bernkastel seien auch deshalb nicht mit dem Ausbau der Andeler Ortsdurchfahrt gekoppelt worden, "weil eine Erreichbarkeit der rückliegenden Wohn- und Geschäftsbereiche von Andel sonst nicht gewährleistet wäre". Bereits im Vorfeld der Arbeiten habe sich der LBM um eine Abstimmung mit den beteiligten Gemeinden bemüht.

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