Auch ein Standortfaktor

Die Hausfrau weiß: Mit der Großpackung wird es billiger. Deshalb wird es auch für zwei Wasser-Großabnehmer erstmals geringere Gebühren geben als für den "normalen" Haushalt. Mit je gut über 100 000 Kubikmetern für zwei Kunden können die Stadtwerke mit einer "sicheren Bank" kalkulieren, bei verhältnismäßig geringem Aufwand.

Insgesamt geht es um 262 000 Kubikmeter, die die beiden Betriebe einkaufen. Da summieren sich die Cent-Nachlässe. Das ist ein Standortvorteil, der sich für alle Wittlicher rechnet. Denn ohne den "Durst" der Betriebe würde es für alle teurer. Und wo sich Cents zu großes Summen addieren, ist davon auszugehen, dass auch mit der Ressource Wasser scharf kalkuliert wird, wenn schon nicht aus Öko-, dann aus Euro-Gründen. s.suennen@volksfreund.de

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