Auf zur Quelle

Besichtigungen und Weinproben standen auf dem Programm der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer. Ihr Ausflug ging nach Nancy und zur Moselquelle.

 Nahm die Moselquelle unter die Lupe – die Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer. Foto: Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer

Nahm die Moselquelle unter die Lupe – die Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer. Foto: Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer

Ürzig/Bussang. (red) "Auf zur Moselquelle" ins Städtchen Bussang in den Südvogesen hieß es für die Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer bei ihrer jüngsten Exkursion. Auf der Fahrt nach Nancy ging es vorbei an den StädtenRimsemont und Epinal. In Nancy, dem Ziel des ersten Tages, verbrachten die Teilnehmer den Abend auf dem Place Stanislas. Am nächsten Tag ging es in das Weinbaugebiet "Côtes de Toul". Dort bekamen die Weinfreunde einen Einblick von den Weinbergslagen, aber auch von den zahlreichen Obstanlagen im Tal. Winzer Roland Lelièvre stellte in Lucy das Gebiet und die geschichtliche Entwicklung dar. Lange Zeit war der Weinbau zurückgegangen, jetzt werden wieder mehr Reben angebaut. Die Rebfläche ist mit 150 Hektar aber noch sehr klein. Im Vergleich zum gesamten französischen Weinbau, macht die Produktion in dieser Region nur einen "Tropfen" aus. Boden, Reben und Klima sorgen dagegen für einen besonderen Wein. Zum Abschluss wurde im sogenannten "Mirabellental" ein Mirabellendestillat gekostet. Auf der Heimfahrt machte die Gruppe noch einen Stopp in Ehnen, Luxemburg. Die luxemburgischen Weinbruderschaften "St. Kunibert" und "Palmberg Ahn" pflegen einen regen Austausch mit der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer. Gemeinsam streben sie die Förderung des gesamten Mosel-Anbaugebietes an.

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