Bad Bertrich dreimal an der Spitze

In einem bundesweiten Vergleich von 158 deutschen Heilbädern und Kurorten durch das Europäische Tourismusinstitut schaffte Bad Bertrich in drei Kategorien den Sprung in die Spitzengruppe: Bei der Qualität der Informationen im Vorfeld einer Reise, ebenso bei den kurmedizinischen Grundlagen und der Kompetenz sowie bei der örtlichen Atmosphäre.

 In 14 Kategorien dreimal an der Spitze: das Staatsbad Bad Bertrich. Foto: dpa

In 14 Kategorien dreimal an der Spitze: das Staatsbad Bad Bertrich. Foto: dpa

Bad Bertrich. (dj) Bewertet wurden insgesamt 14 Kategorien, so auch die Mobilität, das Klima, die Landschaft, Gesundheitseinrichtungen oder das Freizeitangebot. Die Studie wurde vom Europäischen Tourismusinstitut (ETI) an der Universität Trier erarbeitet und nun veröffentlicht (der TV beric ´htete). "Wir freuen uns, dass wir in einigen Bereichen schon an der Spitze sind, sehen nun aber auch, wo wir noch einiges machen müssen", kommentierte Herbert Jullien, der Geschäftsführer der Touristik-Agentur Bad Bertrich GmbH, die Ergebnisse der ETI-Studie. Diese Untersuchung ist für ihn eine wichtige Standortbestimmung für das Staatsbad. "Wir sehen die Bewertung als konstruktive Kritik, der wir uns nun stellen werden", betonte Jullien.Gerade die Kategorien, in denen Bad Bertrich nicht in die Spitzengruppe kam, müssen nun stärker in den Blick genommen werden, ist er sich sicher. "Am Klima können wir nichts ändern, sicher aber in einigen anderen Bereichen. Erste Gespräche mit den Mitarbeitern haben dazu bereits stattgefunden", erklärt der Geschäftsführer.Dennoch fühlt er sich in seiner Arbeit durch das Gutachten auch bestätigt. "In der Kurmedizin, der medizinischen Kompetenz und bei der örtlichen Atmosphäre sind wir schon jetzt ganz vorne", freut er sich und betont: "Es war richtig, dass wir Bad Bertrich stärker als Gesundheitszentrum positionieren wollen und dabei auch auf Marketing und Kommunikation setzen. Und in den anderen Bereichen müssen wir uns nun anstrengen und nachziehen."

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