Bagger hinter St. Elisabeth

WITTLICH. (len) Großes Aufgebot zur Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des St. Elisabeth-Krankenhauses: Im Beisein von mehreren Landtagsabgeordneten, zahlreichen Mitarbeitern des Krankenhauses und Vertretern des Kreises, der Stadt Wittlich und des Trägers legte Gesundheitsministerin Malu Dreyer eine Stahlkapsel nieder, die mit dem Grundstein eingemauert wird.

"Dies ist ein wichtiger Tag für das Verbundkrankenhaus", sagte Malu Dreyer anlässlich der Grundsteinlegung. "Die Planungsphase hat wirklich sehr lange gedauert." Wer das Krankenhaus kenne, wisse, dass der Neubau dringend nötig sei. Die alte Intensivstation entspreche nicht mehr den Standards der heutigen Zeit, das Gleiche gelte für den Operations-Bereich. Pater Hermann-Josef Menge segnete das Baugrundstück und den Grundstein im Beisein des evangelischen Pfarrers Gerhard Groß. In den Stein eingemeißelt ist die Zahl "2005". Hinter dem Stein eingemauert wird eine Stahlkapsel. Sie enthält eine Urkunde, die derzeit gültigen Münzen und eine aktuelle Ausgabe des Trierischen Volksfreunds. Rund 13 Millionen Euro wird der Neubau kosten (der TV berichtete). 90 Prozent davon zahlt das Land, den Rest der Träger, die Caritas Trägergesellschaft Trier (CTT). "OP-Säle und Intensivstationen sind die wichtigsten Bereiche in einem Krankenhaus", sagte Günter Merschbächer, Vorstand der CTT. "Hier arbeiten viele hoch qualifizierte Mitarbeiter auf engstem Raum zusammen, treffen Entscheidungen zwischen Leben und Tod." Die Unterstützung durch das Land für das Bauprojekt bezeichnete Merschbächer als "Signal der Zustimmung" und als "Ja zum Träger CTT".

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