Balsam für die Augen

Augen zu und durch - oder einen Fehler eingestehen und ihn korrigieren? Diese Frage hat einigen Kommunalpolitikern den Schlaf geraubt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil in Zeiten knapper Kassen jede Mehrausgabe im Fokus der Öffentlichkeit steht.

Vielleicht meldet sich am Jahresende der Landesrechnungshof und moniert Mehrkosten, die an der Stadt hängen bleiben. Da diese Kritik nicht einzelne Personen treffen würde, sondern ein Gremium, wäre sie zu verkraften. Deutlich wird dabei aber auch, dass Pläne auf einem Stück Papier und die Wirklichkeit oft auseinander klaffen. Und es ist anzuzweifeln, ob ehrenamtlich tätige Kommunalpolitiker soviel Fachfrau und Fachmann sein können, um solche Pläne in aller Konsequenz zu verstehen. Stadtbürgermeister und Stadtrat befinden sich nun aber in einer Pflicht, die sie sehr ernst nehmen müssen. Sie müssen dafür sorgen, dass der neue Standort des Transformators so augenfreundlich wie möglich gestaltet wird. c.beckmann@volksfreund.de

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