Bis nachts vorm Museum

Drei Wochen lang ist ab Freitag, 30. November, Weihnachtsmarktzeit in Wittlich. Er soll "klein, aber oho" werden und bietet neben 15 Ständen, davon sechs für das leibliche Wohl, ein Rahmenprogramm mit bewährtes Extras vom Trompetenklang bis zur "Après Ski Party".

Wittlich. (sos) Die Tanne steht, die Stände noch nicht: In einer Woche wird der Wittlicher Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz eröffnet, der dann täglich bis zum 20. Dezember von 11 bis 19.30 Uhr geöffnet sein wird.Im Vorfeld wurde mit den Standbeschickern diskutiert, ob man das Konzept komprimieren wolle. Doch man entschied sich für eine durchgängige Öffnung mit Begleitprogramm. Dort finden sich Wittlicher Weihnachts-Klassiker wie die Fackelwanderungen durch die Weinberge an jedem Freitag, die "Schwedenfeuer" als wärmende Hingucker und naturgemäß die weihnachtlichen "Hin-Hör"-Angebote.

So treten zur offiziellen Eröffnung der Veranstaltung am Freitag, 30. November, 17 Uhr, die Trompeter der Mittelmosel auf. Die Wengerohrer Gruppe "Rouhrblech" tritt ebenso mehrfach auf, wie die Jagdhornbläsergruppe Wittlich. Neu im Angebot sind "Weihnachtsschlager" die immer mittwochs von 18.30 bis 20.30 Uhr von "Out of Control" interpretiert werden.

Statt der beliebten Pferdekutsche gibt es für den Nachwuchs immer samstags und sonntags von 13 bis 15 Uhr Ponyreiten, zudem wird es vom 10. bis 17. Dezember im Erdgeschoss am Hotel Well immer "Kaffee- und Kindernachmittag" mit Bastel- oder Vorleseangeboten geben. Und das klassische Karussell dreht sich natürlich täglich für die jüngsten Besucher vorm Georg-Meistermann-Museum.

"Nachts im Museum" ist dagegen kein Extra-Angebot der kulturellen Einrichtung, sondern ein Filmtitel, denn am Samstag, 8. Dezember, ist Kino-Open-Air-Abend. Als zweiter Film ist "Bärenbrüder" angekündigt.

Am Samstag, 15. Dezember, startet dann wieder die "Après Ski Party" auf dem Markt. Auch hier gilt das Veranstaltungsmotto des Organisators Karsten Mathar vom Stadtmarketingverein: "Gesellige Stunden in geselliger Atmosphäre". Nur eine Idee konnte der Verein aus finanziellen Gründen nicht stemmen: die gewünschte Eisfläche auf dem dem Platz an der Lieser. Und ob es für kostenlosen Schneefall reicht, weiß niemand.

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