In altersgetrennten Gruppen bearbeiteten die Kinder zur Geschichte verschiedene Aspekte. Sie bastelten, malten und tauschten sich in Gesprächen aus. Als es um das Einkerkern von Paulus in Philippi ging, machte sich eine Gruppe auf und wanderte zum "Drilles", dem Enkicher Ortskerker, um dort den Küster probehalber einzusperren. Andere stellten die Geschichte mit Legofiguren nach, bauten Kulissen und Landschaften, fotografierten die Szenen und erarbeiteten eine Dia-Show. Andere machten Übungen und Spiele zu den Themen "Blind-sein und Vertrauen". So bunt und vielfältig wie die große Kinderschar, so war auch das Programm der Kinderbibelwoche.Täglich trafen sich die Teilnehmer in der Kirche und stellten die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit vor. Oft gab es von den anderen tosenden Applaus. Bernhard Rörich heizte zudem mit schmissigen Liedern ein.Gemeinsame Übernachtung in der Kirche

Von Samstag auf Sonntag übernachteten die Kinder in Kirche und Kindergarten. Viele Möglichkeiten gab es zum Zeitvertreib: Gesellschaftsspiele, Kinderdisko, Kinoabend und Nachtwanderung. In einem eindrucksvollen und bunten Abschlußgottesdienst ließen alle die zurückliegenden Tage Revue passieren. Alle Gruppen brachten etwas ein, führten etwas vor oder erzählten von ihren Erlebnissen. Eine Gruppe backte Brot für alle Gottesdienstbesucher, anderen zogen mit Papierhüten und Gesang ein. Eine Gruppe hatte sich zum Spaß verbunden, da Paulus und seine Freunde auf ihrer Reise auch öfter verletzt wurden.