"Der Verein ist Teil unseres Lebens"

Abteilungsleiterin Irma Römer begrüßte ihre Sportkameradinnen mit dem Lied, das sie seit vielen Jahren singen: "1964 da ging das Rennen los. Wir gründeten die Hausfrauenabteilung, und das war ganz famos.

Erst war's ne kleine Runde, die sich zusammenfand, doch bald erging die Kunde, es ist eine lustige Band." Nach ihrer Berechnung ist die "Hausfrauenabteilung Montagsfrauen" eine der ältesten Frauengymnastikgruppen im Kreis. Man hatte ihr zu Beginn keine lange Lebensdauer bescheinigt, aber die Frauen, die den Montagabend gerne als Abwechslung vom Alltagstrott nutzten, hielten bis heute durch. . Bei ihrem zehnjährigen Bestehen zählte die Abteilung 54 Mitglieder, beim 25-jährigen 48 und heute, nach 40 Jahren, hat sie immer noch 42 Frauen. 19 davon zählen zu der Gründungsgruppe. "Die Frauen haben in den vergangenen vier Jahrzehnten sehr viel zusammen erlebt und so viel Spaß und Freude gehabt, dass man sagen kann: "Der Verein ist ein Teil unseres Lebens", sagte Irma Römer und fügt hinzu: "Wenn wir später einmal im Seniorenheim St. Josef sitzen, haben wir uns viel zu erzählen." Neben Spießbratenfesten, Wanderungen, mehrtägigen Busfahrten, Zelten und "Häuschentouren", setzten sie sich für die Ortsverschönerung und den Erhalt der Bergkapelle ein. Der Dank Irma Römers galt Marietheres Stein, die vor 40 Jahren die Gruppe gegründet hat, der ersten Vorturnerin Brigitte Ketschau, ihren Nachfolgerinnen Sabine Hubbart, Heidi Engels und Steffi Trossen sowie der jetzigen Übungsleiterin Anita Trossen.

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