Der lächelnde Christus

GROSSLITTGEN. (mai) Die Ausstellung "Der lächelnde Christus" will Jesus einmal anders darstellen als immer nur leidend am Kreuz.

Asmus Carstensen hatte die Idee zur Ausstellung "Der lächelnde Christus". Er wunderte sich darüber, dass "Jesus fast immer nur am Kreuz als Leidensmann dargestellt wird und nicht als Christus, der Erlöser". Er rief dazu auf, doch einmal einen lächelnden Christus zu schaffen, der die Erlösung symbolisiert. Mittlerweile folgten 51 Künstler aus Belgien, Luxemburg und Deutschland diesem Aufruf; sie gehören der Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen an. Auch Silvia Rodewald-Wegmüller aus Großlittgen ist dabei. Die aus Zürich stammende Malerin hat an der Europäischen Akademie für Bildende Künste in Trier studiert und ihre Werke schon häufig in der Region und dem benachbarten Ausland ausgestellt. Zum ersten Mal gezeigt wurde "Der Lächelnde Christus" in der Städtischen Galerie Aukloster in Monschau. Dann wurde die Idee geboren, die Ausstellung auf Wallfahrt zu schicken. Zunächst gelangte sie auf dem Jakobsweg nach Santiago di Compostela, dann nach Rom in den Vatikan und schließlich weiter nach Deutschland und Belgien. Über Antwerpen, Kloster Hornbach, Köln und Blankenheim kommt sie nun nach Himmerod. Zur Eröffnung der Ausstellung "Der lächelnde Christus" wird am Sonntag, 2. April, um 10 Uhr ein Gottestdienst im Kloster Himmerod gefeiert. Um 11 Uhr ist die Vernissage im Museum "Alte Mühle" mit Professor Alexander Boeminghaus, der die Schau konzipiert hat.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort