Die Nase im Wind

50 Jugendliche aus dem Dekanat Wittlich erlebten mit ihren Betreuern und dem dreiköpfigen Küchenteam das Gefühl, frei und doch getragen zu sein, auf der niederländischen Nordseeinsel Ameland.

 Julia Balles wird bei einer erlebnispädagogischen Übung von ihrer Gruppe buchstäblich auf Händen getragen. Foto: privat

Julia Balles wird bei einer erlebnispädagogischen Übung von ihrer Gruppe buchstäblich auf Händen getragen. Foto: privat

Wittlich/Ameland. (red) "Die Nase im Wind hatten die jungen Leute bei Traktorfahrt und Leuchtturmbesteigung, auf der Fähre und auf dem Robbenkutter, bei Fahrradfahrten, bei Strandspielen und beim Baden im Meer", sagt Dechant Rudolf Halffmann, der die Gruppe auf Ameland besuchte. Wie losgelöst fühlten sie sich bei erlebnispädagogischen Übungen auf den Händen ihrer Gruppe, bei Fantasiereisen, in ihrer Freizeit und auch bei den spirituellen Impulsen. "Die gute, ausgelassene Stimmung und die tragenden Beziehungen untereinander zeigen sich daran, dass zurzeit viele kleinere und größere Nachtreffen zwischen Traben-Trarbach und Wittlich stattfinden, und dass viele der jungen Leute im kommenden Jahr dabei sind, wenn es am 21. Juni wieder für elf Tage auf Ameland geht", so Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer.

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