Die Wurst im falschen Hals

Der Beitrag über die Sehlemer Wurstbude in der TV-Ausgabe von gestern, 14. August, hat im Imbiss von Lothar Lorig für viel Aufregung gesorgt. Die Geschichte über Fritten und Currywurst ist bei einigen seiner Kunden bedauerlicherweise im falschen Hals gelandet.

Sehlem. (uhe) Die ersten hätten ihn schon beim Frühschoppen darauf angesprochen und im Laufe des Vormittags seien zahlreiche Anrufe gekommen, sagt Lothar Lorig, Betreiber der Sehlemer Wurstbude. Im TV-Beitrag über seinen Imbiss war zu lesen, dass Lothar Lorig nach Ablauf des Pachtvertrags in zwölf Jahren mit dem Imbissbetrieb aufhören würde. Das wiederum haben einige Sehlemer und Kunden so aufgefasst, als habe der heute 41-Jährige bis dahin genug verdient, sodass er bis zur Rente nichts mehr tun müsste. "Das wäre schön, ist aber leider ganz und gar nicht so", wie der Imbissbetreiber erklärt. Wie es dann weitergeht, wisse er noch nicht, sagt Lorig, doch arbeiten müsse auch er auf jeden Fall, so bedauerlich das für ihn auch sei. In dieser Hinsicht gehe es ihm da auch nicht besser als den meisten seiner Kunden, sagt der Imbissbuden-Betreiber.

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