Ein Fuß auf der Bremse

BERNKASTEL-KUES. (cb) Angesichts des immer gleichen Ablaufs des "Weinfestes der Mittelmosel" ist die Arbeit der Polizei Routine - allerdings auf einem hohen Niveau. Denn bei gutem Wetter ist allein am Samstag und Sonntag eine Gesamtzahl von 150 000 Besuchern keine Besonderheit.

Das bedeutet unter anderem, dass die Innenstadt am Samstag und Sonntag frühzeitig gesperrt wird, wenn die Parkplätze ausgelastet sind. Zu Verfügung stehen dann der Großraumparkplatz am Kueser Werth und das Gewerbegebiet in Kues. Von dort fahren Busse in die Stadt. Nicht ausgelastet war allerdings im vergangenen Jahr die Tiefgarage im Forum in Kues. Wer frühzeitig anreist, kann den Aufenthalt im Stau, wie im vergangenen Jahr am Samstagabend geschehen, vermeiden. Einheimische, die nach der Sperrung der Zufahrtsstraßen von außerhalb wieder in die Stadt wollen, sollten den Fahrzeugschein bereithalten. Dies erleichtert es den Polizeibeamten, die Weiterfahrt zu gestatten. Zu besonderer Vorsicht ruft die Polizei im Bereich des Rummelplatzes auf, der direkt an der Straße liegt. Dort muss damit gerechnet werden, dass auch einmal Kinder zwischen den Schaustellerwagen auf die Straße laufen. Im gesamten Stadtgebiet muss, so die Polizei, auch damit gerechnet, dass Angetrunkene unvermittelt auf die Fahrbahn treten. Wer sein Auto an der Strecke des Festzuges (Beginn Sonntag, 14 Uhr) abgestellt hat, sollte es frühzeitig wegfahren. Das gilt besonders für den Stadtteil Kues. Ansonsten greift ein Abschleppdienst ein. In den vergangenen Jahren blieb es während des Weinfestes auf den Straßen relativ ruhig. Damit dies so bleibt, sollten die Weinfestbesucher nach Alkoholgenuss das Auto stehen lassen, Fahrgemeinschaften bilden, das Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

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