Ein "Oskar" für den VG-Rat

WITTLICH. (noj) Zwei neue Beigeordnete wurden bei der konstituierenden Sitzung des Verbandsgemeinderates Wittlich-Land gewählt. Neben Oskar Lautwein (CDU), der im Amt bestätigt wurde, sprach der Rat auch Hans-Dieter Bonny (SPD) und Elke Krumeich (FWG) das Vertrauen aus.

Die Vorschläge für die Besetzung der Beigeordnetenposten waren schnell gemacht. Als ersten Beigeordneten schlug die CDU Oskar Lautwein vor, die SPD schickte Hans-Dieter Bonny ins Rennen und die FWG wollte Elke Krumeich auf dem Posten des dritten Beigeordneten sehen. Nach dem ersten Wahlgang konnte Bürgermeister Christoph Holkenbrink Oskar Lautwein als alten und neuen ersten Beigeordneten beglückwünschen. Lautwein erhielt 33 Ja- und drei Nein-Stimmen. Das frei gewordene Mandat im VG-Rat übernimmt Ralf Henning Jung aus Altrich. Hans-Dieter Bonny erhielt 33 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme. Er löst Günter Friedrich ab. "Ich habe gerne mit Ihnen zusammengearbeitet", verabschiedete Holkenbrink den bisherigen Beigeordneten. Er sei schon seit 1984 im Verbandsgemeinderat tätig gewesen und immer mit vollem Einsatz voran gestürmt. "Es hat Spaß gemacht", bemerkte Friedrich und bat um Verzeihung bei all denen, denen er in den vergangenen fünf Jahren möglicherweise mal "auf die Füße getreten sei". Auch durch die Wahl von Hans Dieter Bonny wurde ein Platz im VG-Rat frei. Für ihn rückte Doris Tonner aus Hetzerath nach. Der Vorschlag, Elke Krumeich als dritte Beigeordnete zu wählen, erhielt ebenfalls eine große Mehrheit im Rat (27 Ja-, fünf Nein-Stimmen, zwei Enthaltungen). Bisheriger Amtsinhaber war Klaus Steffgen, neu gewählter Bürgermeister von Dreis. Auch er hörte lobende Worte von Holkenbrink. "Sie waren ein gutes Team mit Oskar Lautwein und Günter Friedrich." Steffgen dankte für den guten und netten Umgang im Rat. Für Elke Krumeich rückte Ewald Heck aus Landscheid in den VG-Rat nach. Eine gute Nachricht überbrachte er vom Gemeindeprüfungsamt. Die Prüfung sei zur Zufriedenheit abgeschlossen worden und die wenigen Punkte, die bemängelt worden seien, hätte man bereits erledigt. Bevor der offizielle Teil der Sitzung dann endgültig abgeschlossen war, überreichte Holkenbrink noch einen Blumenstrauß an Manfred Hower und beglückwünschte ihn zur Geburt seines ersten Kindes.

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