Eine Zigarre für Bruder Konrad

HIMMEROD. (ger) Angenehme Atmosphäre und Menschen, die ins Gespräch kommen: Der Himmeroder Markt ist eine Stätte der Ruhe – trotz des lebendigen Marktgeschehens.

Beim Himmeroder Markt treffen sich die Menschen aus der Region und kommen ins Gespräch. Die Ruhe des Klosters im Salmtal lässt selbst beim Einkauf keine Hektik aufkommen. Zwischendurch das Gespräch mit Bekannten, hier ein Plausch, dort ein kleiner Einkauf - das ist der ruhige Ablauf, der sich bei jedem Markt aufs Neue einstellt. Die Klosterbrüder genießen die Atmosphäre ebenso. Bruder Konrad gönnt sich eine Zigarre und unterhält sich mit Besuchern. "Das passt zur gemütlichen Marktatmosphäre", sagt Cornelia Grewelding aus Kesten/Mosel. Besonders belagert vom Publikum ist Julia Moll am Eifeler Kräuterstand. Drei Frauen haben allerhand aromatische Teekräuter gekauft. Franziska Becker aus Speicher, Anneliese Gueth aus Trier und Carola Heinz aus Herforst sind gemeinsam in Himmerod unterwegs. "Die Schokoladenminze riecht gut." 31 Marktstände bieten Altbekanntes ebenso wie Neues. Gerda Pesch hat mit ihren Mitorganisatorinnen von den Landfrauen der Verbandsgemeinde Manderscheid für Abwechslung gesorgt. Die Palette reicht vom Korb- und Rechenmacher über Keramik, Kupferschmiede, Holzarbeiten, Patchwork und Töpferei bis zur Buch- und Papierkunst und natürlich auch Eifeler Lebensmitteln wie Forellen und allerhand Edelgebranntem. Die Aussteller kommen aus der näheren und weiteren Umgebung bis hin zum Köln-Bonner Raum. Auch das Wetter hat mitgespielt. Angenehme Temperaturen und vor allem ein regenfreier Sonntagnachmittag locken die Besucher. Zumindest so viele, dass Gerda Pesch als Fazit zieht: "Wir sind zufrieden". Liebe Leserinnen und Leser, einen ausführlichen Bericht über die Himmeroder Nacht finden Sie in dieser Aufgabe:KULTUR, SEITE 14

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