Enormes Sparpotenzial

BERNKASTEL-KUES. (cb) Der Stadtrat Bernkastel-Kues hat sich für eine Neuabgrenzung der Forstreviere Bernkastel und Noviand ausgesprochen. Sie läuft darauf hinaus, dass große Teile beider Reviere (Stadtwald Bernkastel, Gemeindewald Maring-Noviand und Lieser) zusammengelegt werden.

Der Plattener Wald, bisher zu Noviand gehörend, könne dem Klausener Revier zugeschlagen werden, der Graacher Wald dem Revier Zeltingen-Rachtig, sagte Franz-Josef Sprute, Leiter des Forstamtes Traben-Trarbach. Das neue Revier habe eine Größe von circa 1377 Hektar. Diese Größe komme den landesweit angestrebten Maßzahlen nahe, sagte er. Vorteil für die Stadt: Sie spart Betriebskosten von fast 14 000 Euro jährlich. Geklärt werden müsse nur, ob das Revier unter staatliche oder kommunale Regie gestellt werde. An den Kosten ändere dies aber nichts. Die Vertreter des Rates sprachen von einer "zukunftsorientierten Entscheidung" und "großen Vorteilen". "Irgendeiner muss mit einer Neuordnung anfangen", sagte Stadtbürgermeister Wolfgang Port. Die übrigen betroffenen Gemeinden müssen der Vorgehensweise ebenfalls zustimmen.

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