Enten ohne Ende

TRIER. (DiL) Das Benefiz-Entenrennen am 19. September auf der Mosel bleibt weiter sehr gefragt. Immer mehr Unternehmen lassen ganze Kontingente der gelben Flitzer für ihre Belegschaft oder ihre Kunden an den Start gehen.

 Modehaus Marx im Entenfieber: Chefin Karin Kaltenkirchen schickt für ihre komplette Belegschaft die Gummitiere ins Rennen.Foto: Alexander Houben

Modehaus Marx im Entenfieber: Chefin Karin Kaltenkirchen schickt für ihre komplette Belegschaft die Gummitiere ins Rennen.Foto: Alexander Houben

So hat das Trierer Beratungssunternehmen Mentor AG eine Hundertschaft Enten geordert. Sie sollen Kunden und Multiplikatoren zur Verfügung gestellt werden. Eine Aktion "abseits vom Alltäglichen" nennt Vorstand Uwe Borgers die Initiative. Man denkt sogar an eine "Sonderwertung" für den "schnellsten Berater". Auch Karin Kaltenkirchen vom Modehaus Marx beweist ein Herz für ihre Mitarbeiterinnen. Jeweils drei Enten und damit auch drei Gewinnchancen pro Kopf hat sie spendiert. "Jede solche Initiative hilft der Aktion Nestwärme und damit schwerkranken, pflegebedürftigen Kindern", freut sich Nestwärme-Chefin Petra Moske. Ideen gibt es in Hülle und Fülle. Eintracht-Trainer Paul Linz hat eine eigene Enten-Truppe mit ins "Trainingslager" im Moselstadion genommen. Die Fahrschule Auler schenkt jedem Fahrschüler zur bestandenen Prüfung einen Patenschein. Und wer im Swatch-Laden am Hauptmarkt eine Uhr aus der Kollektion "Ente" kauft, kriegt die Renn-Teilnahme als Extra dazu. Aber auch viele Familien finden sich an den zahlreichen Verkaufsstellen (unter anderem die TV -Servicecenter) ein, um für drei Euro pro Stücke ihre Ente(n) ins Rennen zu schicken. Auch die kleine Version der "Andenken-Enten" ist sehr gefragt. Allerdings müssen die Mitarbeiter der Vorverkaufsstellen immer wieder darauf hinweisen, dass nur der Coupon mit einer bestätigten Patenschaft über eine der "echten" Renn-Enten auch die Teilnahme am Duckrace sichert. Viele freuen sich auf das Spektakel am 19. September am Moselufer Zurlauben. Aber selbstverständlich kann auch mitmachen, wer an diesem Tag keine Zeit hat, zum Rennen zu kommen. Die "Entenpaten" samt Startnummer werden registriert und erfahren im nachhinein über den TV oder das Internet, ob sie zu den Gewinnern gehören.

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