Erzeuger besprechen Zukunft des Weinbergpfirsichs

Auf Grundlage einer Potenzialanalyse, die einen Eintrag des Roten Weinbergspfirsichs ins EU-Register empfiehlt, sind alle Erzeuger der kleinen Moselfrucht zu einem Gespräch eingeladen.

Cochem. (red) Alle Erzeuger des Roten Weinbergpfirsichs sind zu einer Besprechung am Mittwoch, 3. Dezember, eingeladen. Dabei geht es um die Potenzialanalyse der kleinen Moselfrucht. Wie kann daraus Großes werden? In der Potenzialanalyse heißt es unter anderem: "Die Bezeichnung ,Roter Weinbergpfirsich' hat einen hohen Bekanntheitswert." Die Eintragung in das EU-Register ist erstrebenswert, allerdings derzeit problematisch, weil der Name keine regionale Angabe erhält und weil er mit der Pflanzenart "Roter Weinbergpfirsich" verwechselt werden kann. Also muss zunächst eine eintragungsfähige Bezeichnung gefunden werden. In der Potenzialanalyse wird außerdem vorgeschlagen, das Angebot am Markt stärker zu bündeln, die Marketingkompetenz zu verbessern und die vorhandenen Ressourcen stärker zu bündeln. Die Besprechung ist am Mittwoch um 20 Uhr im Hotel Pollmanns, Moselstraße 53-55, in Ernst. Die Zusammenfassung der Potenzialanalyse ist nachzulesen auf der Internetseite www.moselweinkulturland.de unter "Aktuelles".

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