Fest mit Anwohnern und "Bauaufsicht"

ZELTINGEN-RACHTIG. (urs) Im Rahmen einer kleinen Feier mit Planern, Arbeitern und Anliegern haben die Gemeindechefs von Zeltingen-Rachtig die abgeschlossenen Arbeiten an der Uferallee Revue passieren lassen.

 Auch wenn es nur eine zwanglose Feier mit Planern, Anliegern und Arbeitern ist – das formelle Bändchen-Durchschneiden lassen sich Zeltingens Ortsvorsteher Leo Kappes und Manfred Kappes, Gemeindechef von Zeltingen-Rachtig, (Zweiter und Dritter von links) mit ihren Gästen, rechts Walter Klink vom Landesbetrieb, nicht nehmen. Foto: Ursula Schmieder

Auch wenn es nur eine zwanglose Feier mit Planern, Anliegern und Arbeitern ist – das formelle Bändchen-Durchschneiden lassen sich Zeltingens Ortsvorsteher Leo Kappes und Manfred Kappes, Gemeindechef von Zeltingen-Rachtig, (Zweiter und Dritter von links) mit ihren Gästen, rechts Walter Klink vom Landesbetrieb, nicht nehmen. Foto: Ursula Schmieder

Sie ist ein echtes Schmuckstück geworden, die Zeltinger Uferallee. Für die Gemeinde Zeltingen-Rachtig daher Grund genug, den Abschluss der rund 15-monatigen Bauzeit mit einem kleinen Fest zu würdigen. Im Haus Moselblick haben sich daher alle getroffen - Planer und Arbeiter, Anlieger und Vertreter der Gemeinde. Unter ihnen natürlich auch die unbezahlbare, da ehrenamtliche, "Bauaufsicht" örtlicher Rentner. Sie alle haben in den vergangenen Monaten den Fortschritt der Arbeiten aktiv mit beeinflusst oder zumindest voller Interesse verfolgt. Denn getan hat sich allerhand seit dem Beginn der Arbeiten im Mai 2005. Was vor allem ins Auge fällt, sind die umgestalteten Parkplätze, die neuen Überquerungshilfen für Fußgänger oder der Radweg, der direkt an der Mosel entlang verläuft. Weniger augenfällig sind hingegen die etwas andere Straßenführung oder das Fehlen der Linden. Statt der Bäume, die früher unmittelbar an der alten Straße standen, kommen nun die imposanten Kastanien besser zur Geltung. Zeltingens Ortsvorsteher Leo Kappes kommentiert das Bauende daher mit den Worten "was lange währt, wird endlich gut". Die ersten Planungen für die Ortsdurchfahrt, die nun ein "Aushängeschild der Gemeinde" sei, reichten nämlich bis ins Jahr 1964 zurück. Auf das Ergebnis sei er jedoch wirklich stolz - und vor allem darauf, "dass wir die Straße vor dem Haus haben." Denn so zeige sich der Ort Besuchern immer von seiner schönsten Seite. Den Anliegern wünsche er jedenfalls "viel Spaß auf der Straße". Manfred Kappes hebt als Chef der Doppelgemeinde den unermüdlichen Einsatz seines Zeltinger Amtskollegen hervor. Dieser habe so viele Stunden an der Uferallee verbracht, dass er deren Geschichte noch einmal miterlebt habe. Doch die Straße sei "topp" geworden. Prima geklappt habe aber auch das Miteinander der verschiedenen Firmen, die dort ihr Tun hatten. Was Walter Klink als Vertreter des Landesbetriebs Straßen und Verkehr bestätigt: "Es war eine gute Zusammenarbeit", lobt der Leiter der Straßenmeisterei Mülheim.

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