Feuerwehr muss raus

BERNKASTEL-WITTLICH. (sos) Für Ordnung sorgten die Wehrleute im Kreis am Montagabend. Umgestürzte Bäume und ein eingebrochener Hausgiebel waren Grund für die Einsätze nach Windstößen.

Kein Durchkommen auf der L 16 zwischen Bettenfeld und Deudesfeld am Montag, 21 Uhr. "Fünf große Tannen blockierten die Straße. Wir waren mit neun Mann im Einsatz", sagt der Wehrleiter der VG Manderscheid, Michael Weiler. Die Feuerwehrkollegen aus Großlittgen kümmerten sich derweil um einen umgestürzten Baum bei Eisenschmitt. Personen kamen bei keinem Vorfall zu Schaden. Routine-Einsatz auch für Morbachs Wehrleiter Marco Knöppel: "Auf der B 269 bei Hoxel sind gegen 20 Uhr kleinere Bäume umgestürzt, nichts Dramatisches." Auf der L 50 zwischen Dreis und Bruch räumte die Feuerwehr Salmtal ebenfalls einen Baum von der Fahrbahn. Wehrführer Martin Ludes betreute außerdem den Einsatz seiner Kollegen aus Osann-Monzel. Der dortige Wehrführer Stephan Christ sicherte mit seinem Team das Umfeld eines leer stehenden alten Hauses in Monzel, an dem der Bruchstein-Giebel eingebrochen war. Christ: "Unser Wehrleiter hat entschieden, dass es im Dunkeln zu gefährlich war, ins Haus zu gehen. Personen waren nicht gefährdet. Wir haben dann die Moselstraße einseitig für den Verkehr gesperrt. Jetzt muss wohl ein Teil der Mauer abgetragen werden." Kreisfeuerwehrinspektor Willi Herres hat die Einsätze über Funk mit verfolgt: "Es waren zwar einige Feuerwehren unterwegs, aber das war im Grunde alles nichts Schwerwiegendes."

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