Feuerwerk und Wunderkerzen zum Jubiläum

Es war eine vor Dank und Lob "sprühende" Jubiläumsfeier auf dem Fahrgastschiff "Europa" der Reederei Dirk Danielmeier, musikalisch begleitet vom Thomas-Bracht-Trio. Der Werbekreis der Stadt Bernkastel-Kues hatte die Macher der ersten Stunde, langjährige Mitstreiter und Helfer, Sponsoren und alle, die den Weihnachtsmarkt zum Erfolg führten, eingeladen.

Bernkastel-Kues. Nach dem Jubiläums-Feuerwerk ließen die Gäste auf dem Schiffsdeck die Wunderkerzen sprühen und leuchtende Lampions in den frostigen Abendhimmel steigen zum Gruß der Besucher am Moselufer. Dudelsackspieler empfingen die rund 150 Gäste auf dem Fahrgastschiff "Europa" zu einer sprühenden Jubiläumsfeier anlässlich des 30. Geburtstages des Bernkastel-Kueser Weihnachtsmarktes. Im weihnachtlich geschmückten "Festsaal" des Schiffes ließ der Werbekreisvorsitzende Wolfgang Pastor die Erfolgsgeschichte "Weihnachtsmarkt" in Wort und Bild Revue passieren. Pastor dankte der Stadt und den zahlreichen Mitstreitern und guten Geistern, die auf vielfältige Weise und mit unermüdlichem Einsatz zum Gelingen des Marktes beitrugen und es auch in Zukunft tun. Was unter dem damaligen Vorsitzenden Peter Stöck mit dem ersten Weihnachtsmarkt am 8. Dezember 1978 begann, nahm in den letzten 30 Jahren einen überaus erfolgreichen Lauf. "Ich bedanke mich für den damaligen Entschluss, dass man den Mut zur Finanzierung aufgebracht hat und somit den Grundstein für den wohl schönsten Markt der Region legte." Höhen und Tiefen habe der Weihnachtsmarkt erlebt, der Druck durch die stetig steigende Anzahl von Märkten in der Region wurde größer. Doch durch neue Ideen, besondere Attraktionen und Projekte ist der romantische Weihnachtsmarkt, zu dem Gäste aus aller Welt anreisen, weit über die Grenzen bekannt und beliebt geworden. Daran haben viele Anteil, betonte Pastor. Als größtes und ältestes Event nannte er das Fackelschwimmen, das für Besucherscharen wie beim Weinfest sorge. "Durch die Blume" dankte er der Organisatorin Petra Krämer, die seit 30 Jahren die Fäden in der Hand hält. Blumen gab es auch für Petra Pastor, den guten Geist des Weihnachtsmarktes.Als "Vorzeige-Projekt, wie man erfolgreich Wirtschaftsförderung in der Stadt betreiben kann", bezeichnete Stadtbürgermeister Wolfgang Port den heimeligen mittelalterlichen Markt in den Bernkasteler Gassen und Plätzen, der seinesgleichen suche. Lob gebühre insbesondere Wolfgang Pastor, der viel Herzblut investiere und unermüdlich "sprüht vor neuen Ideen".Denn nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Markt, erinnerte Frank Hoffmann an die Vorbereitungen, die rasch wieder anlaufen. "Wir wollen der schönste Weihnachtsmarkt in Deutschland werden", nannte Frank Hoffmann das erklärte Ziel.

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