Fünf Köpfe für eine Stadt

WITTLICH. (sos) Sie engagieren sich für die Politik "vor der Haustür", setzen mit ihren Entscheidungen Weichen für die Zukunft ihrer Heimat. Vor der Wahl fragt der TV Listenführer in den kommunalen Parlamenten zu ihren Positionen in Sachen Lokalpolitik. Den Auftakt macht der Stadtrat Wittlich.

Drei Fragen und eine knappe Antwort: Das sind die Vorgaben der TV -Frageaktion im Vorfeld der Kommunalwahlen am 13. Juni. Eindeutige Positionen sind gefragt von den Listenführern für die Räte, auch wenn es um komplexe Themen wie zum Beispiel in Wittlich das Projekt Stadthalle geht. Und dieses Bauprojekt wird den "alten" wie "neuen" Stadtrat sicher beschäftigen. Zu Erinnerung: Die 32 Ratssitze und damit die Mehrheitsverhältnisse verteilen sich derzeit wie folgt ( Prozentzahl der Wahl 1999 in Klammern): CDU 16 Sitze (48,79 Prozent). Sie konnte 1999 rund neun Prozent zulegen und gewann drei Sitze dazu. Die SPD hat zehn Sitze (31,39) wie schon nach der Wahl 1994. Je zwei Sitze haben die weiteren Fraktionen. Stärkste Gruppierung sind dabei die Grünen (7,69), die 1999 rund fünf Prozent weniger Stimmen erhalten hatten als 1994, gefolgt von FDP (6,73) und FWG (5,40). Die Wahlbeteiligung lag 1999 bei 54 Prozent. Zum Vergleich: Im Wahljahr 1994 lag sie noch bei 67,4 Prozent. 1999 betrug der Anteil der Briefwähler 12,9 Prozent.

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