"Gebetbuch" für die Politik
Viele Menschen neigen dazu, die ferne Zukunft zu verdrängen. Was zählt, ist das Heute oder Morgen, das Übermorgen juckt schon nicht mehr, weil die persönliche Betroffenheit fehlt. Doch vor den tiefgreifenden Änderungen, die die demografische Entwicklung mit sich bringt, darf man jetzt nicht die Augen verschließen.
18.12.2003
, 16:37 Uhr
Alleine schon, um kommende Generationen nicht im Regen stehen zu lassen. Der Kreis Bernkastel-Wittlich hat früh reagiert und will ein Handlungskonzept erarbeiten, um auf die Abnahme und altersmäßige Umschichtung der Bevölkerung reagieren zu können. Diese Erkenntnisse dürfen nicht in den Schubladen verstauben, sie müssen zum allgegenwärtigen "Gebetbuch" der Kommunalpolitiker werden. a.follmann@volksfreund.de
