"Geist" Beine gemacht

WITTLICH. (sos) Bis zum 5. Juli soll sich die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) mit den Bietern für die ehemalige Wohnsiedlung im Konversionsgebiet Wittlich einigen. Dies war das Ergebnis eines Treffens von Vertretern aus Stadt, Land, Bund gestern in Wittlich.

Die Stadt Wittlich hat seit dem als "Geist von Himmerod" bezeichneten Vertragsabschluss in Sachen Konversion 2004 ihre Hausaufgaben gemacht. Jetzt soll auch die Vermarktung der früheren französischen Wohnsiedlung im Bundesbesitz voran kommen. Gestern trafen sich deshalb Karl Moeser, Jürgen Grollmisch und Norbert Kraff von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), Herbert Mayer, ADD Trier, die MdB Bernhard Brinkmann und Elke Leonhard mit Lothar Schaefer und Melanie Schlösser, Stadtwerke Wittlich, und Bürgermeister Ralf Bußmer. Letzterer hatte Elke Leonhard gebeten, das Treffen in die Wege zu leiten, um die für Wittlichs Zukunft wichtige Entscheidung zu beschleunigen. Ergebnis der ganztägigen Verhandlungen: Der Bund soll nicht die "Filetstücke" separat vermarkten, sondern eine Gesamtlösung favorisieren. Als Ultimatum hat man sich auf den 5. Juli geeinigt. Ralf Bußmer und Elke Leonhard begrüßten das Ergebnis. (Weiterer Bericht folgt.)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort