Genuss in der Spielesstraße

TRITTENHEIM. Feuchtfröhlich haben die ersten Besucher die Öffnung von Trittenheims "Fröhlicher Weinstraße" genossen.

Wer sagt denn, dass es sich bei Regenwetter nicht auch draußen feiern lässt? Besucher der Trittenheimer "Fröhlichen Weinstraße" haben sich vom Wetter jedenfalls nicht abschrecken lassen. Warm eingepackt und den Schirm, wenn nicht geöffnet, dann doch jederzeit bei Hand, schlendern sie durch die gute Stube der Moselgemeinde, die Spielesstraße. Kaum einer lässt sich vom Wetter die Laune vorschreiben. Dem Wetter die Stirn geboten

Schließlich haben Stammgäste des Festes einen vollen Terminkalender. Von ihrem Hauswinzer aus wollten sie wie jedes Jahr "sämtliche Weingüter beglücken", erzählt Martin Lipp, der mit Ehefrau und zwei weiteren Pärchen seit sechs Jahren eigens für das Straßenfest aus Oberwesel angereist war. Zwar kehrten sie nur dort ein, wo es guten Wein gibt. Doch in Trittenheim seien das schon etliche Stationen, sind sich die Kurzurlauber einig, denen die Mosel zwischen Bernkastel-Kues und Trittenheim am Besten gefällt. Wie sie bieten auch zahllose andere Gäste der Weinstraße dem Wetter die Stirn. Wie eine "Kurgemeinschaft" von Pärchen aus Eppelborn, Bochum und dem Westerwald, die es zum ersten Mal nach Trittenheim geführt hat und die den Regen einfach ignorieren. Nur ein kleiner Junge stellt seinen Eltern die Frage, die wohl allen aus den Herzen spricht: "Wann hört es auf zu regnen?"

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