Gesat wächst gewaltig

GIPPERATH. (tas) Das Gesat-Festival lockte jede Menge Live-musik-Liebhaber bei bestem Wetter in die Eifel. Neben regionalen Bands stand die Gruppe J.B.O als Haupt-Act auf dem Plan.

Beim Gesat-Festival 2005, das sich stetig musikalisch am erweitern und vergrößern ist, wurde eine größere Besucherzahl erwartet. Auch der technische Aufwand bedurfte dieses Jahr eines etwas größeren Aufwandes. "In der Bühne steckt das sechsfache an Technik im Vergleich zum letzten Jahr", so Dirk Minor, Vorstandsvorsitzender des Vereins Gesat e. V.. Grund dafür waren hauptsächlich J.B.O. Kamen im letzten Jahr noch 650 Leute, so dürften es in diesem Jahr etwa 1600 Musikfans gewesen sein. Aus diesem Grund war auch erstmals ein Sicherheitsdienst zugegen, der im Ernstfall eingreifen sollte, "obwohl es in den letzten zwei Jahren nie Probleme gab", so Dirk Minor. Bis zu 150 Helfer sorgten dafür, dass die Show sprichwörtlich "gut über die Bühne ging". Der Verein hat mittlerweile 80 Mitglieder und wächst stetig. Ziel ist es, die Rock- und Livemusik zu fördern und neuen Bands die Möglichkeit zu geben, vor großem Publikum aufzutreten. Eine dieser aufstrebenden Bands ist Project 54 aus Konz, die zum ersten Mal beim Gesat-Festival spielte. Um ihren Bekanntheitsgrad etwas auszuweiten, wandten sich die drei Musiker mit einer Bewerbungs-CD an die Festivalorganisatoren. Ihre Stücke sind zu 80 Prozent selbst geschrieben und ihre Musikrichtung nennen sie Puporoska (Punk, Pop, Rock und Ska), erklärte Paddy, Gitarrist, Sänger und Songwriter. Neben den drei Bands, die eigene Stücke vortrugen, waren auch zwei Coverbands anwesend. Fatstock, Convertigo, Project 54, Dirty Sheeps und Spy Kowlik bahnten den Weg für den Topact J.B.O, die dem Gesat Festival eine andere, rosafarbene "Note" gaben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort