Große Steine im Mosaik

In einer kleinen Feierstunde im Kreishaus überreichte Landrätin Beate Läsch-Weber die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an die beiden Ehrenamtler Johanna Werner und Hans-Dieter Georg.

Bernkastel-Wittlich. (red) "Was Sie getan haben, hat Wurzeln geschlagen", sagte Landrätin Läsch-Weber mit Blick auf die beiden Geehrten und bedankte sich bei ihnen für ihren überdurchschnittlichen ehrenamtlichen Einsatz.Johanna Werner aus Altrich erhielt die Ehrung für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement innerhalb der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Seit zwölf Jahren hilft sie regelmäßig bei der Vorbereitung und Durchführung von Hilfsgütertransporten. Sie packt an, wo es nötig ist, und verpflegt die Lademannschaften der Transporte. "Sie sind ein großer Mosaikstein im Mosaik der IGFM", betonte die Landrätin in ihrer Laudatio und wies weiter auf das jahrelange ehrenamtliche Engagement im Pfarrgemeinderat Altrich und im Kirchenchor Altrich hin, in dem Johanna Werner noch heute aktiv singt.Hans-Dieter Georg wurde für sein großes persönliches Engagement in der Ortsgemeinde Enkirch ausgezeichnet. Seit Jahren bemüht er sich um die Aufarbeitung der Enkircher Ortgeschichte. Ob als langjähriger ehrenamtlicher Betreuer des Enkircher Heimatmuseums, als zweiter Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, als Gästeführer oder Chronist. Er setzt sich uneigennützig für die Ortsgemeinde ein, ohne dass dieser Kosten entstehen. Landrätin Läsch-Weber stellte insbesondere sein Wirken im Heimatmuseum Enkirch heraus: "Das Heimatmuseum in Enkirch ist wunderbar. Aber es ist nur deshalb so wunderbar, weil es solche Menschen wie Sie gibt." Den Glückwünschen der Landrätin schlossen sich der Bürgermeister Christoph Holkenbrink (Verbandsgemeinde Wittlich-Land), der erste Beigeordnete Robert Gedert (Verbandsgemeinde Traben-Trarbach), die Ortsbürgermeister Hans-Dieter Bonny (Ortsgemeinde Altrich) und Karl-Heinz Weisgerber (Ortsgemeinde Enkirch) sowie Katrin Bornmüller von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) an.

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