Großes Interesse an der Presbyterwahl

Das Interesse an der Arbeit der evangelischen Kirchengemeinde ist in Irmenach offenbar sehr groß. Bei den Presbyteriumswahlen am vergangenen Sonntag gingen hier 209 der 473 Wählerinnen und Wähler an die Wahlurne.

Irmenach. (dju) Die Wahlbeteiligung von 44,1 Prozent ist nach Angaben des Landeskirchenamtes in Düsseldorf die zweithöchste in der Evangelischen Kirche im Rheinland, wo im Schnitt die Wahlbeteiligung am Sonntag bei 12,6 Prozent lag.Irmenach war eine von elf Gemeinden im Kirchenkreis Simmern-Trarbach, wo es am Sonntag wirklich zu einer Wahl kam. Hier hatten sich sieben Kandidaten für die sechs Plätze im Presbyterium beworben. In den anderen evangelischen Kirchengemeinden in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach waren jeweils nur so viele Bewerber angetreten, wie auch zu wählen waren, so dass keine Wahl stattfand, sondern die Kandidaten damit als gewählt gelten.In zwei Kirchengemeinden, in Starkenburg und in Wolf, fehlten allerdings Kandidaten, so dass hier die neuen Presbyterien nicht vollständig besetzt sind. Hier sind diese Leitungsgremien der beiden Gemeinden gehalten, möglichst bald Presbyter für die vakanten Sitze nachzuberufen.Irmenachs Pfarrer Ulrich Müller jedenfalls freut sich über die hohe Wahlbeteiligung in seiner Gemeinde und auch über das neue Presbyterium, dem mit der Frauenhilfsvorsitzenden Liesel Justen nur noch eine Vertreterin des bisherigen Presbyteriums angehört. "Wir decken mit den Berufen und den Tätigkeiten der neuen Mitglieder ein breites Spektrum an Gaben ab", so Pfarrer Müller.

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