Traben-Trarbacher Schüler gewinnen Aufenthalt an der TU Kaiserslautern.

Traben-Trarbach · Der Landeswettbewerb Physik Rheinland-Pfalz ist ein anspruchsvoller Wettbewerb für Schüler, die sich mit Themen der Faches über den Unterricht hinaus auseinandersetzen wollen. Er läuft in drei Runden ab. Die jeweiligen Bestplatzierten steigen in die nächste Runde auf.

 Stolz präsentieren sich die Teilnehmer am Landeswettbewerb Physik (von links): Sebastian Daun, Nils Groh, Benedikt Koch und Felix Herbertz. Foto: Schule

Stolz präsentieren sich die Teilnehmer am Landeswettbewerb Physik (von links): Sebastian Daun, Nils Groh, Benedikt Koch und Felix Herbertz. Foto: Schule

Foto: (m_lalu )

So haben auch Nils Groh und Benedikt Koch (beide MSS 1) des Gymnasiums Traben-Trarbach ihre Zugangsberechtigung zur dritten Runde in diesem Jahr geschafft. Das teilt das Gymnasium Traben-Trarbach mit. In den beiden vergangenen Jahren erlangten sie jeweils erste Plätze und kamen damit weiter. In jeder Runde mussten weitere Aufgaben mit wachsendem Schwierigkeitsgrad gemeistert werden. Mit dem Sieg in der zweiten Runde ist das besondere Angebot verbunden, die Aufgaben der dritten Runde mit einer Experimental- und Informationsphase an der TU Kaiserslautern zu verbinden. Die Teilnehmer der dritten Phase genießen drei Tage lang das studentische Leben an einer Universität.

Doch zunächst stand der Fleiß, die Arbeit und die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Vordergrund. Ein Vierteljahr hatten die Teilnehmer Zeit, um theoretische und praktische Aufgaben im Vorfeld der dritten Runde zuhause zu lösen. Dann kam die mit Spannung erwartete Präsenzphase in Kaiserslautern. Von allen Teilnehmern des landesweiten Wettbewerbs blieben am Schluss 14 Schüler übrig. In gemischten Teams mussten Experimente selbstständig geplant, umgesetzt und diskutiert werden. Die Teilnehmer erlangten dabei einen Eindruck in Rechen- und Versuchsvorgänge, die man in der Schule so nicht bekommt.

Ein landesweiter dritter Platz der beiden Trarbacher Teilnehmer zeigt, wie erfolgreich sie sich in die schwierige Materie eingearbeitet haben.

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