Herzblut, Spaß und Respekt - Die Weinkönigin von Brauneberg

Brauneberg · Völliges Neuland betritt die bisherige Weinprinzessin nicht. Doch nun repräsentiert sie ihren Heimatort Brauneberg als Weinkönigin.

 Moselweinkönigin Lisa Schmitt krönt Braunebergs neue Weinkönigin Celine I., hier mit ihren Prinzessinnen Michelle (links) und Laura. Foto: Ursula Schmieder

Moselweinkönigin Lisa Schmitt krönt Braunebergs neue Weinkönigin Celine I., hier mit ihren Prinzessinnen Michelle (links) und Laura. Foto: Ursula Schmieder

Foto: Ursula Schmieder (urs) ("TV-Upload Schmieder"

(urs) Und das wird für Celine I. mit neuen Herausforderungen verbunden sein. In ihrer Antrittsrede gestand sie daher unumwunden, "extrem nervös" zu sein. Sie habe "Respekt vor der Aufgabe", bei der sie ihre Prinzessinnen Laura und Michelle unterstützen werden. Die zwei Jahre als Weinprinzessin seien für sie auf jeden Fall "unvergesslich", bedankte sie sich bei Vorgängerin Lisa II. und deren zweiter Prinzessin Anna-Lena. Für Moselweinkönigin Lisa Schmitt, die Celine als Repräsentantin des Anbaugebietes krönte, braucht es vor allem zweierlei im Amt: "Spaß und Herzblut".
Die feierliche Krönung stimmte auf das Weinfest an der Nussbaumallee ein. Immer wieder genannt wurde der wenige Tage zuvor gestorbene Ortsbürgermeister Udo Schiffmann, der das Fest mit begründet hatte. "Danke Udo" würdigten Redner seine Leistung, was die Stimmung des Festes nicht drückte. Denn das hätte er nicht gewollt, waren sich alle, die ihn kannten, einig. Schließlich hatte er auch das jetzige Fest vorbereitet - wie in den Jahren zuvor und ungeachtet gesundheitlicher Einschränkungen. Ralf Bollig, der die Gäste als Erster Beigeordneter der Gemeinde begrüßte, hob das ausdrücklich hervor. Es sei Schiffmann zu danken, dass das Weinfest immer sehr gut vorbereitet gewesen sei.
Nach der Krönung sicherten sich Bollig und seine Beigeordneten-Kollegen Dieter Rädler und Christoph Pfeiffer den ersten Tanz mit den neuen Weinhoheiten. Dabei wurden sie umringt von knapp drei Dutzend Weinköniginnen und Weinprinzessinnen aus den umliegenden Gemeinden. Anschließend feierten die Gäste bei Wein und Livemusik. Mit Partybands wechselten sich der Musikverein Monzelfeld sowie aus Brauneberg das Männerquartett, Musikschüler und die Kindertanzgruppe ab. Ein Höhepunkt am Sonntag war ein ökumenischer Gottesdienst.

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