Hilfe und Unterstützung in schweren Zeiten

Traben-Trarbach/Zell · Seit 25 Jahren besteht die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs in Traben-Trarbach-Zell. Dieses Jubiläum wurde nun gefeiert.

 Von links nach rechts: Bürgermeister von Burg Rudolf Bucher, Gruppenleiterin der FSH-Gruppe nach Krebs Traben-Trarbach-Zell Marianne Budinger, der erste Beigeordnete des Landkreises Cochem-Zell Hans-Jürgen Sehn, die stellvertretende Gruppenleiterin Christine Beitz, Traben-Trarbach und Botschafter der FSH-Gruppe Marcus Heintel. Foto: Privat

Von links nach rechts: Bürgermeister von Burg Rudolf Bucher, Gruppenleiterin der FSH-Gruppe nach Krebs Traben-Trarbach-Zell Marianne Budinger, der erste Beigeordnete des Landkreises Cochem-Zell Hans-Jürgen Sehn, die stellvertretende Gruppenleiterin Christine Beitz, Traben-Trarbach und Botschafter der FSH-Gruppe Marcus Heintel. Foto: Privat

Foto: (m_mo )

Traben-Trarbach/Zell (red) Auffangen-Informieren-Begleiten hieß die Devise der Frauenselbsthilfe (FSH) nach Krebs, Gruppe Traben-Trarbach - Zell im Bürgerhaus Burg.
Marianne Budinger aus Bullay, Leiterin der Gruppe Traben-Trarbach - Zell, berichtete über das Entstehen der Frauenselbsthilfegruppe im Jahre 1992 sowie die weiteren Ereignisse, die neue Gruppenleitung und interessante Tätigkeiten der Gruppe.
Zudem berichtete sie von Veranstaltungen, Vorträgen von Ärzten und Onkologen und anderen Aktivitäten wie Kreativtage, Wandern, Sport, Tagesfahrten, Krankenbesuche und der Teilnahme der Mitglieder an Seminaren. Der Stadtbürgermeister und Onkologe Fred-Holger Ludwig aus Bad Bergzabern referierte über die Gesundheitsversorgung und beeindruckte alle Gäste, die gespannt seinem Vortrag "Patient zwischen Bürokratie, Recht und Gesundheit" folgten, so die Veranstalter.
Er beantwortete viele Fragen, die mehrere Gäste später an ihn stellten. Zwischenmenschlicher Austausch und gute Gespräche machten das Jubiläum zu einem harmonischen Fest, das bei vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) ist eine der größten und ältesten Krebs-Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Sie verfügt bundesweit über ein dichtes Netz an regionalen Gruppen. Die Gruppentreffen stehen allen Menschen offen, die an Krebs erkrankt sind sowie auch deren Angehörigen.
In der FSH werden Betroffene aufgefangen, über Hilfen zur Krankheitsbewältigung informiert und in ein Leben mit oder nach Krebs begleitet. Menschen mit einer Krebserkrankung, die die FSH kennenlernen möchten, können jederzeit zu einem Treffen der Gruppe kommen.
Die Gruppe Traben-Trarbach -Zell trifft sich immer am letzten Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr in 56843 Burg/Mosel, Bürgerhaus in der Schulstraße.

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