Großlittgen. (mai) Der heilige David gehörte zu der Gruppe von Mönchen, die der Abt Bernhard von Clairvaux im 12. Jahrhundert aussandte, um Himmerod, das erste Bernhardskloster in Deutschland, zu gründen.

David war kränklich und kämpfte ständig um seine Gesundheit. Dennoch - so ist es überliefert - galt seine volle Aufmerksamkeit Menschen in Not, insbesondere den Schwangeren und jungen Müttern, die in Sorge um ihre kleinen Kinder waren. Davids Zuwendung gab vielen Hoffnung.

Das Namensfest des heiligen David ist am 11. Dezember. Im Kloster Himmerod soll der Davidstag in diesem Jahr am Samstag, 12. Dezember, in besonderer Art und Weise gefeiert werden.

Die Mönche laden unter dem Motto "Mut zur Liebe und zum Helfen!" zu einer ökumenischen Veranstaltung ein, die gleichzeitig politisch unterstützt wird.

Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche, in dem eine Ansprache von Sozialministerin Malu Dreyer vorgesehen ist. Auch Abt Bruno Fromme und die evangelische Pfarrerin Susanne Treiber werden sprechen.

Anschließend findet der "Markt der Möglichkeiten" in der Kirche statt. An Infoständen stellen sich zehn Organisationen von Caritas und Diakonie vor, darunter die Lebensberatung, die Schwangerenkonfliktberatung, das Lebenscafé für Trauernde, die Hospizinitiative Wittlich und die Selbsthilfegruppe trauernder Eltern des Landkreises.

Die Veranstaltung wird abgeschlossen mit dem offenen Singen, begleitet von einem Chor und Instrumentalensembles der Kreismusikschule unter Leitung von Cornelia Grewelding.

Das Programm:

- 11 Uhr Gottesdienst mit Sozialministerin Malu Dreyer;

- anschließend: "Markt der Möglichkeiten" mit Infoständen der Caritas und der Diakonie in der Klosterkirche;

- 12 Uhr Gelegenheit zum Mittagessen in der Klostergaststätte;

- 15 bis 15.30 Uhr offenes Singen in der Kirche.