Hinterm Flugplatzzaun

Nach 2006 gibt es am Samstag, 26. Juli, von 9 bis 18 Uhr wieder einen Tag der offenen Tür auf der Air-Base Spangdahlem. Dann gibt es einen Einblick in die tägliche Arbeit der US-amerikanischen Militärs.

Spangdahlem. (har/red) Vor den Terroranschlägen des 11. September 2001 gab es regelmäßig Tage der offenen Tür auf dem Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem. Erst 2006 öffneten die Militärs für die Bevölkerung erneut die Tore des Stützpunktes. Am Samstag, 26. Juli, von 9 bis18 Uhr, ist es wieder soweit. Dann zeigt die Air-Force allerlei Fluggerät sowie Ausrüstung und gibt einen Einblick in den täglichen Ablauf des Lebens im Fliegerhorst. Ziel dieses Tages ist es nach Auskunft der Air-Force, "das Verständnis für die Mission des Stützpunktes bei unseren deutschen Freunden zu fördern." Zu den Ausstellungs-Attraktionen gehören nach Informationen der Militärs unter anderem eine Wetterstation, die Abteilung für das Überlebenstraining für Piloten, ein mobiler Zahnarztbus, Einrichtungen und Ausstattungen der Sicherheitskräfte sowie ein Roboter zur Bombenentschärfung. Zusätzlich zu Flugzeugen, Ausrüstung und militärischen Vorführungen soll es ein Unterhaltungsprogramm mit Shows und Live-Bands, einem Elvis-Presley-Imitator sowie traditionelle amerikanische Speisen und Getränken geben. Um auf das Flugplatz-Gelände zu gelangen, müssen Besucher eine Sicherheitskontrolle am Südtor nahe des Verkehrskreisels der B 50 bei Herforst passieren. Besucher benötigen gültige Ausweispapiere, um eingelassen zu werden. Nach der Kontrolle geht es zu den Parkplätzen. Von dort aus bringen Pendelbusse die Gäste zum Ausstellungsgelände. Nicht mitbringen dürfen die Gäste nach Angeben der Air-Force Feuerwerkskörper, Schusswaffen, Kühlboxen, Glasflaschen, Messer, Klingen oder andere scharfe Gegenstände, Waffen, Farbe, ätzende/explosive Chemikalien, Haustiere, Fahrräder, Rollerblades, Rollschuhe/Inline-Skates, Motorräder und Skateboards sowie Rucksäcke.

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