Wie in den Vorjahren durften die Schüler nicht nur laufen, sondern starteten auch in den Disziplinen Schwimmen, Rudern, Skaten, Radfahren und Einradfahren, um durch ihren persönlichen Einsatz ein Zeichen der Solidarität mit Kindern in Krisengebieten und Entwicklungsregionen zu setzen.

Jeder der Gymnasiasten hatte sich zuvor Sponsoren gesucht, die sich verpflichteten, die Spendenkilometer ihrer Schützlinge mit bestimmten Geldbeträgen zu belohnen. In diesem Jahr gehen zwei Drittel der Spendensumme an ein Projekt der Welthungerhilfe in Rubona in Ruanda. Das Dorf Rubona gehört zu den 15 "Milleniumsdörfern", in denen die Welthungerhilfe bis 2015 die extreme Armut besiegt haben will.

Da das Gymnasium in diesem Jahr auch mit einem Team an der Tour d'Europe teilnahm, das ebenfalls für Rubona sammelte (2000 Euro), fördern die Gymnasiasten das Rubona-Projekt mit ingesamt 18 680 Euro. Ein Drittel des Geldes aus dem Lauf wird in die Förderung des Schulsports investiert.