Junger Chor im Dom

ZELL. (red) Der Junge Chor Marienburg hat beim Priestertag der Heilig-Rock-Tage die musikalische Gestaltung übernommen. Das Pontifikalamt hat auf den kommenden Weltjugendtag 2005 in Deutschland eingestimmt.

60 Schüler aus der Grundschule Zell und 20 von der Hauptschule Zell verstärkten den Jungen Chor Marienburg beim Konzert im Trierer Dom. Jugendlich und schwungvoll wurde der Gottesdienst in der Hohen Domkirche. Bischof Marx bedankte sich bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die jungen Künstler aus der Grund- und Hauptschule zeigten sich über "den echten Bischof", den sie gesehen hatten, beeindruckt. Unter der musikalischen Leitung von Helmut Bremm, Bistumsbeauftragter für Jugendchorarbeit, beschwingten die 180 Sänger den vollen Dom mit neuen, aber auch bekannten Klängen. Eröffnet wurde mit dem Lied zum Weltjugendtagskreuz "Von Hand zu Hand, von Ort zu Ort: Jesu Kreuz verbindet Welten, schafft Begegnung, ruft zur Versöhnung". Für den Dom eher ungewöhnlich, hörten die Besucher auch Instrumente wie Schlagzeug (Martin Barth), E-Bass (Bernhard Rörich) und Keyboard (Rafael Klar), die mit Violine (Daniela Leininger) und Orgel (Josef Still) ein harmonisches Ganzes ergaben. Bei einem internationalen Großereignis wie es der Weltjugendtag ist, durften auch andere Sprachen nicht fehlen. "The Lord is my light, my light and salvation - in him we trust" (Der Her ist mein Licht, mein Licht und meine Rettung - ihm vertrauen wir), sang der Chor, ein Lied, das von Jaques Berthier aus Taizé komponiert wurde. Mehrere Priester kamen nach dem Gottesdienst auf die Chormitglieder zu und gratulierten zu dem Auftritt.

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