Kein belasteter Schutt

WITTLICH. (mai) Auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt (JVA) wird kein belasteter Bauschutt verarbeitet. Dies teilte die Pressesprecherin der Kreisverwaltung, Ute Erz, auf TV -Anfrage mit. Aufgrund des Hinweises eines Bürgers hatte die Verwaltung einen Ortstermin vereinbart, um zu prüfen, ob belastetes Material verwendet wird.

Laut Erz sind lediglich kleine Kabelstücke in dem Schotter enthalten, der aber damit nicht als belastet gelte. Bei dem Material handele es sich um Recyclingschotter, der vom Abbruch der französischen Kaserne stamme und gereinigt worden sei. Laut Otmar Fillmann, stellvertretendem Leiter der Justizvollzugsanstalt, wird der Schotter auf dem Gelände der JVA zum Unterbau bei Pflasterarbeiten beispielsweise für Wirtschaftswege verwendet. Aufgrund des kurzen Transportweges sei die JVA preiswert an den Schotter gekommen, habe mehr als 1000 Tonnen gekauft und verkaufe ihn auch weiter.

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