Kleine aber feine Italiener

ZELTINGEN-RACHTIG. (mbl) Zum zweiten Mal weilte der internationale Fiat-Raritäten-Club an der Mosel. Fiat-Händler und Club-Mitglied Hans-Peter Kuhn organisierte das diesjährige 24. Jahrestreffen in Zeltingen-Rachtig.

 Organisator Hans-Peter Kuhn (links) freut sich über den Besuch von Oldtimer-Besitzern aus ganz Deutschland. Ein rechter Augenschmaus ist der Fiat-Standwagen in Rot aus dem Jahre 1958.Foto: Marita Blahak

Organisator Hans-Peter Kuhn (links) freut sich über den Besuch von Oldtimer-Besitzern aus ganz Deutschland. Ein rechter Augenschmaus ist der Fiat-Standwagen in Rot aus dem Jahre 1958.Foto: Marita Blahak

35 Autos der Marke Fiat standen am Freitagnachmittag in Reih und Glied auf dem Hof von Kloster Machern. Klein aber fein zeigten die blank polierten Schmuckstücke vor den historischen Mauern ihre ganze Schönheit. Das älteste Modell war ein Fiat 509 Torpedo, ein Cabrio aus dem Jahre 1923 und das jüngste Auto ein Fiat 124 Volomex, Baujahr 1985. Die stolzen Besitzer reisten mit ihren Oldtimern von Hamburg bis Zürich an und begaben sich am Sonntag auf eine Moselrundfahrt und Oldtimer-Rallye. Zu den absoluten Raritäten, die einst nur in kleiner Stückzahl gebaut wurden, gehört sicherlich der attraktive Strandwagen mit Korbflechtsitzen von 1958. Ob ein Fiat mit Maserati-Technik oder ein anderes seltenes Modell mit Holzaufbau - sie alle zogen neugierige Blicke an. Der Fiat-Raritätenclub mit Sitz in Bochum hat 130 Mitglieder mit 250 Autos der italienischen Marke Fiat. So soll das 25. Treffen in Turin stattfinden, sagt der Vorsitzende Werner Gotzian. "Dort wollen wir zum ehemaligen ersten Fiat-Werk Lingotto, wo noch unser ältester Fiat-Oldtimer einst auf spezieller Einfahrstrecke eingefahren wurde."

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