Kleiner Pieps, große Wirkung

SEHLEM. (noj) Bei einem Unfall oder medizinischen Notfall geht es um Minuten, wenn ein Leben gerettet werden muss. Um eine bessere Erreichbarkeit der "First Responder", die als Erste vor Ort sein können, zu gewährleisten, wurden jetzt mehrere Pieper für die Mitarbeiter des Roten Kreuzes gespendet.

"Man hat sich ernsthaft Gedanken gemacht", freute sich Alexander Becht, Gesamteinsatzleiter des DRK im Kreis Bernkastel-Wittlich über die Initiative der Sportvereine aus Sehlem, Rivenich und Esch. Alle drei Vereine hatten zusammen zwei Funkmeldeempfänger gestiftet, so dass jetzt mit dem bereits vorhandenen Gerät alle drei First Responder aus dem Bereich Sehlem damit ausgestattet werden konnten. "First Responder" sind Mitarbeiter des DRK, die entweder im Rettungsdienst arbeiten oder ehrenamtlich als Ersthelfer tätig sind. Durch die kurze Entfernung seien sie meist noch vor dem Notarzt vor Ort und könnten vielfach lebensrettende Maßnahmen ergreifen, erläuterte Becht die Bedeutung der "First Responder". Die Kosten für einen Funkmeldeempfänger benannte Becht mit zirka 450 Euro.

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