Knochenmarksspende gesucht
Longkamp. (red) Die Feuerwehr Longkamp löscht nicht nur Brände oder ist bei Glatteis und Verkehrsunfällen im Einsatz. Sie leistet Hilfe in zahlreichen Lebenslagen, etwa, wenn es gilt, Verletzte bei Baumfällarbeiten oder Windbruch unter den umgestürzten Bäumen zu bergen und überall dort, wo Kompetenz, Fachwissen sowie schnelle und fachkundige Hilfe notwendig und gefragt sind.Seit zehn Jahren führt die Longkamper Wehr mit dem DRK-Blutspendedienst auch die Blutspendetermine durch.
Einsatzleiter Josef Weber bedankte sich bei der Ehrung für den uneigennützigen Einsatz der Blutspender, die durch ihr Engagement ein hohes Maß an Eigen- und Mitverantwortung für schwer erkrankte oder verunglückte Patienten bewiesen, und bei seinen Feuerwehrkolleginnen und -kollegen, ohne die ein solcher Blutspendetermin nicht möglich wäre. Der Referent des DRK-Blutspendedienstes, Hans-Jörg Mühlenhoff, sprach den aktuellen Fall der leukämiekranken Anni Schmitt aus Hetzerath an, für die dringend eine Knochenmarkspende gesucht wird und bat alle Blutspender, soweit eine Typisierung noch nicht vorliegt, diese bei der nächsten Blutspende vornehmen zu lassen. Im Longkamper Feuerwehrhaus wurden geehrt: Rita Altmayer, Martina Christine Endel, Reinhilde Ute Hammen, Engelbert Kaiser, Stephanie Kaiser, Rainmund Knichel, Anja Lohrmann, Markus Maurer, Roswita Pastuovic, Daniela Rauch und Elmar Schneider (zehmalige Spender); Frank Friedhofen, Berthold Josef Kaiser, Beate Kleinmann, Alexander Pölcher und Gisela Ruf, Volker Tasch (25-mal); Rainer Gauer, Dieter Kleinmann, Günter Schneider, Christoph Steinmetz (40); Theo Stürmer (50); Wolfgang Barth, Elisabeth Jörg, Rainer Frank Schabarum, Josef Weber, Martin Weber (60); Hans-Georg Stein (75); Paul Kolz (100mal).
