Kreisverkehr auf Zeit

WITTLICH. (sos) Eine Grünfläche zwischen Friedrichstraße und B 49 wird zum provisorischen Kreisverkehrsplatz, damit der Umbaubereich des neuen Eingangtores an der B49/Rudolf-Diesel-Straße/Friedrichstraße/K23 zu zwei Kreisverkehren voll gesperrt werden kann. Ursprünglich sollte mit Einbahnstraßenregelungen gebaut werden.

Kommando zurück: Für die Baustelle rund um die zukünftigen "Bungert-Kreisel" (der TV berichtete) hat die Firma Schnorpfeil eine neue Lösung: Sie baut einen provisorischen Kreisel in der Friedrichstraße etwa gegenüber der Firma Möbel Heinz, der neue Schnittstelle zur B 49 wird. Das heißt, Verkehr von der B 49 zur Friedrichstraße oder Richtung Lüxem und zurück, wird ab der kommenden Woche über diesen neuen Kreisel auf Zeit fließen. Dadurch können die Bauphasen und möglicherweise auch die Dauer des Umbaus verringert werden. Ralf Schmitz, Leiter der Straßenmeisterei, sagt: "Durch den Sondervorschlag fällt die Einbahnstraßenlösung an der K 23 nach Lüxem in der ersten Bauphase weg. Der provisorische Kreisel soll noch diese Woche fertig werden." Dann kommen die Ampeln an der jetzigen Kreuzung B 49/Rudolf-Diesel-Straße/K23 weg. An der Mündung der Rudolf-Diesel-Straße in die B 49 soll ebenfalls ein kleiner provisorischer Kreisel entstehen. Die Ausschilderung der neuen, vorübergehenden Verkehrssituation soll Ende der kommenden Woche erledigt sein, übrigens mit dem Hinweis, wie man zum Einkaufszentrum kommt. Der Firma Bungert entstehen dafür keine Kosten. "Die Wegweisung übernimmt der Baulastträger aufgrund der speziellen Situation, um die Beeinträchtigung zu mindern. Das war auch ursprünglich so vorgesehen", sagt Ralf Schmitz. Die Fahrbahn der K 23, die das Warenhaus umläuft, wird etwas in Richtung Kundenparkplatz verlegt und verbreitert, damit der Verkehr in beide Richtungen weiter fließen kann, während im Kreuzungsbereich umgebaut wird. "Somit kann die Querspange zwischen B 49 und Friedrichstraße/K 23 sowie der neue Kreisel K 23/Friedrichstraße in einer Bauphase komplett unter Vollsperrung hergestellt werden", erklärt Ralf Schmitz die Vorteile. Die erste Bauphase soll bis Mitte/Ende Juni dauern. Über die Mehrkosten liege noch keine genaue Kalkulation vor.

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