Kreuzung wird entschärft

An der Kreuzung am Blockhaus passieren viele Unfälle. Ein Kreisel soll das Unfallrisiko mindern. 90 000 Euro werden investiert. Seine endgültige Form soll der Kreisel aber erst erhalten, wenn der Ausbau der B 50 neu ansteht.

Longkamp. (cb) Voraussichtlich am Montag, 17. September, so die Auskunft von Klaus Wagner (Landesbetrieb Mobilität), wird mit den Arbeiten für den Kreisel an der unfallträchtigen Blockhauskreuzung begonnen. Wie berichtet, handelt es sich um einen provisorischen Kreisel. Die endgültige Form soll der Kreisel erst erhalten, wenn der Ausbau der B 50 neu ansteht. Die Kosten für das Provisorium belaufen sich auf circa 90 000 Euro. Diese Investition sei ursprünglich nicht vorgesehen gewesen, sagt Wagner. Auf Grund der vielen Unfälle sei dann aber doch eine Entscheidung gefallen, den Kreisel schnellstmöglich herzurichten. Die Kreuzung wird täglich von etwa 3000 Fahrzeugen überquert, darunter sind etwa 600 Lastwagen. Da das Terrain gut einzusehen ist, wird dort oft zu schnell gefahren. Auch die Vorfahrtsregelung wird immer wieder missachtet. Im Vorfeld hatte es unter anderem mehrere Ortstermine gegeben. Am entscheidenden Treffen war auch ein Vertreter der Landesunfall-Kommission des Landesbetriebs Mobilität beteiligt. Zunächst werden die vorhandenen Markierungen entfernt, die Fahrbahn-Inseln zurückgebaut und die zurückgebauten Flächen an die vorhandene Fahrbahn angepasst. Danach werden die Kreisinnen fläche und die dann erforderlichen Trenninseln in den Zufahrten mit provisorischen Leitschwellen hergestellt. Abschließend werden Beschilderung und Markierung an den neuen Zustand angepasst.Die Arbeiten werden nach Wagners Auskunft drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit ist tageweise mit Vollsperrungen zu rechnen. An diesen Tagen werden Umleitungen eingerichtet.

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