Management für milde Taten

Lesesommer, Stadtchronik oder Renaturierung des Schattengrabens: Die "Stiftung Stadt Wittlich" unterstützt eine Vielzahl von Projekten.

Wittlich. (ako) Mit jährlichen 460 000 Euro unterstützt die "Stiftung Stadt Wittlich" seit 1990 Projekte, die vom öffentlichen Haushalt nicht getragen werden können. Die Palette der Aktivitäten umfasst gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke. Viele der Projekte, wie etwa das überregional wirkende Unternehmerforum in Kooperation mit dem Institut für Mittelstandsökonomie in Trier, sind prägend für das öffentliche Leben in Wittlich. Wissenschaft und Forschung werden aber nicht nur mit dieser Veranstaltung gestärkt, auch die Arbeit des Emil-Frank-Instituts zum jüdischen Leben in Wittlich oder der Lesesommer der Stadtbibliothek können mit Hilfe der Stiftungsgelder umgesetzt werden. Die Renaturierung des Schattengrabens erfüllt die ökologische Aufgabenstellung der Stiftung. Finanzielle Hilfen für den Deutschen Kinderschutzbund, den Caritasverband oder das Bewegungsbad Maria Grünewald gehören zum karitativen Engagement. "Wenn das Geld statt in die Gründung der Stiftung in den normalen Haushalt der Stadt geflossen wäre, hätte es diese Nachhaltigkeit nicht geben können", betont Vorstandsvorsitzender Ralf Bußmer.

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