Mit Jesus auf dem Weg

KLAUSEN. (wi) Mit "Jesus auf dem Weg" waren die 130 französischen Jugendlichen und ihre Gastfamilien am Wochenende. Bei einer Sternwallfahrt kamen sie aus Hetzerath, Altrich und Wittlich in Klausen zusammen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Übertönt vom Lärm der vielen Harley-Davidson-Motoren, die wegen der Sternfahrt durch Klausen knatterten, bahnten sich die Pilger aus dem Dekanat Wittlich ihren Weg in die Wallfahrtskirche Klausen. Der Gottesdienst, gestaltet von Pater Karl Josef Meyer, Dechant Rudolf Halffmann, den französischen Geistlichen und der Klausener Jugend war die erste Möglichkeit seit der Ankunft, alle Teilnehmer wiederzutreffen und erste Erlebnisse auszutauschen. Bei Chili con Carne und Musik der Band "Mary Greenwood" ging das im Kirchgarten besonders gut. "Es ist schön zu sehen, dass Freundschaften entstanden sind", sagte Gemeindereferent Thomas Kaspar aus Manderscheid. Diese Meinung teilten auch Andreas und Christina aus Kröv. Sie waren in den vergangenen Tagen mit ihren 13 Franzosen jede freie Minute unterwegs. Und dennoch hat ihnen die Zeit nicht gereicht: "Es war viel zu kurz", sagte Andreas. Daher freuen sich die beiden nun auf Köln und die vielen Jugendlichen aus den verschiedensten Ländern. Für Christina und ihren französischen Gast Antoinette waren die Tage in Kröv ein Erlebnis. Besonders gut gefallen hat der Französin der Tag des sozialen Engagements, an dem sie in einem Altersheim mitgeholfen hat, Bänke zu bauen (der TV berichtete). Als Dolmetscher machte sich Christoph in diesen Tagen sehr beliebt. "Die Unterhaltung klappt schon irgendwie, Französisch, Deutsch, Englisch - von allem eben ein bisschen", erklärte Christina den unkomplizierten Umgang miteinander. Gemeinsam feiern und beten

Allen Teilnehmern sah man an, dass der Weltjugendtag eine gute Gelegenheit ist, zusammenzukommen und andere Christen aus der ganzen Welt kennen zu lernen, um mit ihnen gemeinsam zu feiern und zu beten. Auch die Organisatoren sind begeistert. "Wir haben nur Positives von den Teilnehmern gehört", sagte Thomas Kaspar. Auch die Bausendorfer freuten sich, dass sich die Organisation gelohnt hat und von allen gut angenommen wurde. Mehr zum Weltjugendtag auf den SEITEN 4 und 20

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