Mond, Feuer, Laterne

WITTLICH. (sos) Die Mantelteilung, ein stolzer St. Martin zu Pferd, Kinder, Brezeln, Blasmusik und ein prächtiges Feuer: Das St. Martinsfest in Wittlich war rundum gelungen.

Erst das Schauspiel im Park, dann ein mächtiger Zug mit Kindern, Laternen am Boden, ein Vollmond am Himmel, der berühmte Heilige zu Pferd vorweg und ein riesiges Feuer: In diesem Jahr machte der Wettergott der Tradition des Martinszugs keinen Strich durch die Rechnung. So kamen auch wieder die Blasmusiker zum Einsatz, deren St. Martins-Lieder im letzten Jahr wegen des Regens sehr gefehlt hatten. Nach der nassen Premiere 2002 wurde in diesem Jahr auch das Zusatzangebot der Feuerwehr Wittlich Stadtmitte genutzt, die mit Ständen für Geselligkeit am Feuer sorgten. Im Einsatz waren 22 Feuerwehrleute und 20 Mitglieder der Jugendgruppe, die den Zug durch Wittlichs Innenstadt mit ihren Fackeln stilgerecht absicherten. Wehrzugführer Martin Werner: "Dieses Jahr ist alles sehr gut gelaufen." Er lobte auch das furchtlose Tier, das den grüßenden Heiligen sicher ums funkende Feuer trug: "Das Pferd war erstaunlich gelassen."

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