Monteure im Stress

BERNKASTEL-WITTLICH/MORBACH. (red) Keine nenneswerten Schäden hat laut Polizei der Sturm in der Nacht von Donnerstag auf Freitag an der Mosel und im Hunsrück hinterlassen. Mit welcher Wucht er wütete, lässt sich dennoch an einigen Stromausfällen ablesen.

Die Nachtruhe endete für die Monteure der RWE Rhein-Ruhr kurz nach Mitternacht: In der gesamten Region kam es wegen des Sturms mit Orkanböen zu punktuellen Unterbrechungen der Stromversorgung. Die Ursache war laut RWE-Sprecher Rolf Lorig immer wieder gleich: Abgerissene Äste oder entwurzelte Bäume, die in die Freileitungen geweht wurden. Schäden traten unter anderem im Raum Morbach und Leiwen, in und um Mehring, Neumagen-Dhron, Trittenheim, Fell, Kasel, Mertesdorf und Waldrach auf. Die Beseitigung der Störungen war für die Monteure kein einfaches Unterfangen: Schließlich mussten bei Sturm und Dunkelheit die Fehlerstellen erst genau lokalisiert werden. Trotzdem gelang es in allen Fällen, die Stromversorgung zum Tagesanbruch wieder herzustellen.

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