Motivieren statt pauken

In der Region Trier ist die Lehrstellensituation entspannt, doch das ist noch lange kein Grund, sich selbstzufrieden zurückzulehnen. Junge Leute an einen für sie geeigneten Beruf heranzuführen, ist und bleibt eine große gesellschaftliche Herausforderung - für die Schulen, die Berufsberatung, die Unternehmen, die Eltern und nicht zuletzt für die Jugendlichen selbst. Die Vermittlung von Wissen in der Schule und die vielen Angebote von Kammern und Arbeitsamt, sich frühzeitig über Berufsbilder zu informieren, garantieren oft noch keinen Erfolg. Die Jugendlichen müssen motiviert und trainiert werden, damit sich ihnen die Berufswelt erschließt. Lernen fürs Leben ist in dieser Phase genauso wichtig wie Mathe und Deutsch. Die Jugend ist nicht schlechter oder besser als früher, nur muss sie in einem immer komplexer werdenden Lebensumfeld auch individueller angepackt werden. a.follmann@volksfreund.de

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