Nach Mathe in die Mensa

WITTLICH. (peg) Als Ganztagsschule brauchte die Grundschule Friedrichstraße dringend eine Mensa. Die wurde nun unter der Mitwirkung des ADD-Präsidenten persönlich ihrer Bestimmung übergeben.

Im Sommer ist die Grundschule Friedrichstraße Ganztagsschule geworden. Dazu braucht sie eine adäquate personelle sowie räumliche Ausstattung. Bisher wurde das Mittagessen improvisiert: Die Ausgabe erfolgte im Musikraum. Diese Übergangszeit ist endlich vorbei: 90 Mädchen und Jungs essen ab sofort in ihrer neuen, gemütlichen, lichten und geräumigen Mensa. Zur offiziellen Einweihung waren nicht nur zahlreiche Mitglieder des Stadtrates, der Bürgermeister, ADD-Präsident Josef Peter Mertes und Rektor Wolfgang Benz gekommen. Die Hauptpersonen waren jedoch unübersehbar die Ganztagsschüler: Stolz sangen, tanzten und spielten sie und trugen Gedichte vor. Nicht fehlen durfte der kirchliche Segen. Die beiden Geistlichen Rudolf Halffmann und Rudolf Groß spendeten ihn gemeinsam. Benz dankte für die rasche Umsetzung der Cafeteria, die die Zeit der Provisorien beende, und versicherte, dass die Schule das freundliche, helle Ambiente der neuen Mensa auch anderweitig nutzen werde: Bisher habe beispielsweise bei Schulfesten stets ein Raum für eine Cafeteria gefehlt. Für die reibungslose und unbürokratische Zusammenarbeit mit den Zuschussgebern dankte Bürgermeister Ralf Bußmer. "Wir feiern heute nicht nur die Fertigstellung der Mensa, sondern auch den Abschluss der Generalsanierung der Grundschule." Allein der Mensa-Bau kostete 325 000 Euro. 70 Prozent kommen aus dem Bildungs- und Betreuungsprogramm des Bundes, zehn Prozent vom Kreis, womit die Stadt lediglich noch 65 000 Euro finanzieren musste.

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