Nachwuchs glänzt mit Kindermusical

ZELL. (mm) Seit vielen Jahren richten die Chöre im Sängerkreis Zell ein Kreisfreundschaftssingen aus. In diesem Jahr hatte sich der Vorstand für ein Open-Air-Singen auf der Marienburg entschieden.

Mit einem festlichen Gottesdienst in der Marienburgkirche wurde das Kreisfreundschaftssingen begonnen. Die musikalische Gestaltung lag in Händen des Männergesangvereins "Borussia Pünderich”, Leitung Eugen Hayer. Die Kirchenbesucher waren beeindruckt von den Lieddarbietungen der Sänger - besonders von dem Schlusslied "Babylon”, das gefühlvoll vorgetragen wurde. Nach dem gemeinsamen Mittagessen traten die zehn teilnehmenden Chöre auf. Kreischorleiter Eugen Hayer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Chöre präsentierten sich den Sangesfreunden mit jeweils drei bis fünf Liedern. Den Auftakt des Einzelchorsingens machte der Nachwuchs, der Kinderchor "Rainbow Company” aus Blankenrath unter der Leitung von Helene Schmidt. Er führte das Mini-Kinder-Musical "Der verlorene Sohn” von Dagmar und Heinz Heizmann auf. Die Geschichte wurde teilweise erzählt, in verschiedenen Szenen dargestellt und vom Chor mit passenden Liedern untermalt. Das Publikum verfolgte mit Spannung das Geschehen, und mit lange anhaltendem Sonderapplaus bedankte es sich bei den Kindern und ihrer Chorleiterin für die ausgezeichnete Darbietung. Das Einzelsingen der Chöre fand gleichzeitig an zwei Plätzen statt: vor der Kirche und im Innenhof. Eröffnet wurde es vom MGV Bullayer Männerquartett und dem MGV "Borussia" Pünderich. Es schlossen sich als weitere Paarungen der Gemischte Chor Altlay und der Gemischte Chor St. Aldegund, der MGV "Lyra" Zell-Kaimt und der MGV "Frohsinn" Merl, der Gemischte Chor "Eintracht" Briedel und der MGV 1845 "Frohsinn" Enkirch an. Der MGV "Cäcilia" Burg beschloss das Einzelsingen der Chöre. Als Gemeinschaftschöre mit je drei Liedern präsentierten sich anschließend die gemischten Chöre Altlay, Briedel und St. Aldegund sowie die Männerchöre Bullay, Burg, Pünderich und Zell-Merl. Den Abschluss des ersten Open-Air-Kreisfreundschaftssingens bildete ein gemeinsames offenes Singen aller Chöre und Gäste mit Gitarrenbegleitung. Mit "Kein schöner Land in dieser Zeit" endete das Freundschaftssingen rund um die Marienburg. Mit herzlichen Worten dankte Kreischorleiter Eugen Hayer im Namen des Sängerkreises allen Chören, die zum guten Gelingen des Singens beigetragen hatten.

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